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Ich bin von klein auf viel soziale Gemeinschaft gewohnt. Meine Eltern sind griechischer Herkunft und waren Teil einer christlichen Gemeinde.
Es gab kein Wochenende ohne ein Fest, eine Konferenz oder einen Gottesdienst. Ich habe es geliebt, die Menschen in meinem Umfeld zu beobachten. In all den Jahren hat sich allerdings ein Bild tief eingeprägt:
wie einsam und schmerzhaft Partnerschaft sein kann.
Das Leid in Ehen schien endlos zu sein.
Ich erstellte mir eine Liste mit all dem, was in meiner Beobachtung leider vielen Paaren fehlte und wonach
ich um jeden Preis streben würde:
RESPEKT - FREUNDSCHAFT - LEIDENSCHAFT
Wenn ich früher an Ehe dachte, war mir eins immer besonders wichtig. Ich wollte eine Frau an meiner Seite, mit der ich ein Team bilde. Eine Frau, mit der ich über alles sprechen kann, die mein tiefstes Inneres kennt und bei der ich mich zu 100% sicher fühle.
Mein Vorsatz war gleichzeitig mein Problem.
Wie baut man eine Beziehung, die das Leben bereichert und nicht einschränkt?
Der ständige Satz in meinem Kopf war:
"Ich bin nicht schlauer, als all die Menschen, die so viel Schmerz in ihrer Ehe erleben. Wie kann ich sichergehen, dass ich nicht das Gleiche durchlebe?"
Sebastian zu daten war eine emotionale Achterbahnfahrt, weil ich eine Bindungsangst entwickelt hatte. Woher konnte ich wissen, dass dies nicht auch eine der Beziehungen sein würde, die in Scherben endet?
Aber wie sollte ich einer so einzigartigen Person die Türe vor der Nase zuschlagen, ohne ihr eine echte Chance gegeben zu haben?
Und so ließ ich mich auf das Abenteuer ein, welches mit vielen Ängsten verbunden war. Was mich in der Zeit jedoch faszinierte und ermutigte, war ein Podcast über Beziehungen, den wir gemeinsam hörten. Da hatte es ein Ehepaar tatsächlich geschafft, nach 30 Jahren der Verletzung in ihrer Ehe zu einer tiefen Liebesbeziehung zu kommen, die Leben gibt und nicht aussaugt.
Durch schlechte Erfahrungen im Dating und viele Verletzungen in diesem Bereich habe ich eine Verlustangst entwickelt. Als Lydia und ich angefangen haben uns näher kennenzulernen war das natürlich eine wunderschöne Zeit.
Gleichzeitig litt ich aber enorm unter der Angst, dass diese Zeit genauso schnell enden könnte, wie sie angefangen hat.
Für mich war klar, ich musste diese Angst verstecken und ein starkes Bild abgeben.
Connection Codes hat mir gezeigt, dass das Gegenteil der Fall ist. Ich durfte lernen, meine Angst zu teilen und authentisch zu leben. Ich durfte lernen, mich nicht zu verstellen und zu empfinden, was ich eben empfinde. Denn ausgesucht hatte ich mir diese Angst sicher nicht.
Das war der Startschuss für unsere Reise mit Connection Codes. Wir sind unendlich dankbar, dass wir lernen durften, authentisch zu leben, Emotionen zu teilen, zu verarbeiten und uns darin gegenseitig Sicherheit zu geben.
Wir durften nicht nur beobachten, wie die Macht von Angst, Scham und Einsamkeit durch unzählige gute Gespräche immer kleiner wurde, wir haben dadurch auch eine immer stärker werdende Verbindung erlebt.
Das hat uns dazu bewegt die Ausbildung zu zertifizierten Connection Codes Coaches zu machen. Denn was wir erlebt haben, das wollen wir weitergeben. Erfüllende und tiefe Beziehungen sind unser Herzschlag. Deshalb haben wir unsere Berufung zum Beruf gemacht.
In unseren Coaching-Sessions wollen wir euch den Inhalt und die Werkzeuge näherbringen, die Dr. Glenn und Phyllis Hill entwickelt haben.
Ob in Kombination mit dem Grundkurs, oder in individuell buchbaren Sessions.
Wir unterstützen euch in herausfordernden Beziehungsthemen und begleiten euch auf dem Weg in eine erfüllende, tiefe und vor allem authentische Beziehung. Wir freuen uns auf euch!
CONNECTION CODES
HAT FÜR UNS ALLES VERÄNDERT.
UND DAS WÜNSCHEN WIR AUCH EUCH!
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